Ich habe in den letzten Wochen auf Facebook und  Instagram (@andreasreitmaierfotografie) häufiger Schwarz-Weiß-Aufnahmen veröffentlicht. Diese kamen bei den Besuchern immer besonders gut an. Da Schwarz-Weiß-Fotografie auch sonst hoch im Kurs steht, habe ich mich mal auf die Suche in meinen Foto-Ordnern gemacht.

Das Schwarz-Weiss-Foto

Das Schwarz-Weiss-Foto war zu Beginn der Fotografie die einzige Möglichkeit, das sichtbare Ereignis dauerhaft aufzubewahren. Einfach aus technischen Gründen. Deshalb haftet dem Schwarz-Weiss-Foto noch immer etwas altmodisches und bodenständiges an. Die meisten berühmten Fotografien in der Erinnerung von Enthusiasten sind Schwarz-Weiß: die Landschaftsaufnahmen von Ansel Adams, die Parisimpressionen von Henri Cartier-Bresson oder das „Mittagessen auf einem Wolkenkratzer“.

Seit dem das Farbbild den Markt dominiert, sind Schwarz-Weiss-Fotos das BESONDERE. Sie konzentrieren den Blick des Betrachters auf das Wesentliche: den Gegenstand oder die Handlung oder die Person. Oftmals wirkt ein Schwarz-Weiss-Foto dadurch spannender und interessanter, als das gleiche Farbbild dies vermag.

Für mich besitzt Schwarz-Weiss zwei Seiten. Zum einen sehen manche Fotos, die in Farbe wenig aussagen, in Schwarz-Weiss trotzdem gut aus. Ich finde es daher oft schwieriger, ein Farbbild wirklich halbwegs „künstlerisch“ aussehen zu lassen. Auf der anderen Seite gibt es die Motive, die einen spätestens beim Blick durch das Objektiv anzuschreien scheinen „ich bin ein Schwarz-Weiss Foto“. Ich hoffe, ihr wisst wie ich das meine.

Meine unvollständige Schwarz-Weiss-Galerie

In der folgenden Galerie präsentiere ich daher eine Auswahl meiner Schwarz-Weiß-Fotografien. Die Aufzählung ist nicht vollständig und auch nicht chronologisch. Sie dient nur dazu, euch zu gefallen. Viel Spaß.

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